Vita
Telefon | 0212/2244615 0173/3714394 |
Adresse |
Akazienweg 25 42651 Solingen |
geb. |
1948 Oberdorla Kreis Mühlhausen in Thüringen |
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1969 | Abitur am Ernst-Kalkuhl-Gymnasium in Oberkassel/Bonn |
1969-1971 |
Studium der Germanistik und Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn |
1971-1976 |
1. Staatsexamen (Kunst, Deutsch, Wirtschaftslehre) und Abschluss als Diplom-Pädagoge mit dem Schwerpunkt Kunst- und Medienpädagogik (PH Bonn) |
1977-1983 | Hauptschullehrer an der Hauptschule Kannenhof in Solingen |
1981 |
1. Staatsexamen für die Gymnasiale Oberstufe an der GHS/Bergische Universität Wuppertal (Germanistik, Kunst) |
1983-2011 | Gymnasiallehrer am Gertrud-Bäumer-Gymnasium in Remscheid |
2011 | Pensionierung als Studiendirektor |
seit 2014 | Student der Kunstgeschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf |
Ausstellungen
1973 | Teilnahme an Kunstausstellungen von Studenten der PH Bonn |
1977 | Teilnahme an Ausstellungen der Stadtsparkasse Leverkusen unter der Leitung des Malers B. Kirchgässer |
1983 - 2011 |
Organisation und Konzeption von zahlreichen Ausstellungen mit Schülern des GBG (Schülerkultur in Münster, Stadttheater RS, Stadtbibliothek RS, Naturschule Grund in RS, Foyer des RGA, Foyer der Stadtsparkasse RS, Kraftstation RS, Ausstellungen mit dem Ganztagesgymnasium in der Pfalzgrafenstraße (Wuppertal) Zusammenarbeit mit M. Braune u. K. Mummert (Thema: Kontext von Natur und Kunst) |
1998/99 | Mitorganisation und künstlerische Gestaltung der Dali - Ausstellung Hölle.Fegefeuer.Himmel des Erzbistums Köln, Leitung H. J. Roth |
2010 | Beteiligung an der Ausstellung zum Thema Afrika der Wuppertaler Kunstschule R. Eschweiler in der Stadtbibliothek Wuppertal |
2011 | Ausstellung von Eisenplastiken in der Galerie SK in Solingen in der Ausstellung des Kunstschmied M. Bauer - Brandes, Solingen |
2011 | Organisation und Konzeption der Krippenausstellung in der Ev. Stadtkirche in Solingen - Zusammenarbeit mit U. Wilde (Organisator und Sponsor) |
2012 | Organisation und Konzeption der Krippenausstellung im Clemens-Saal der kath. Gemeinde St. Clemens(Zusammenarbeit mit U. Wilde, Heinz V. Weiss) |
2012 | Skulptur „Idealismus“ in Zusammenarbeit mit M. Bauer-Brandes im SinnesWald im Murbachtal, Leichlingen |
2013 | „Begegnungen“ - Ausstellung in der Dorper Kirche mit M. Bauer-Brandes (Plastik und Malerei) |
Eine Reihe von Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Monographien und einem Kunstlexikon zu den Themenbereichen kunsthistorische, didaktische und methodische Aspekte der Klassischen Moderne |
2022 Freude | |
Freudentanz Das überaus positive Gefühl von Freude basiert oft auf einem zufriedenstellenden Zusammensein mit Partnern. Gemeinsame Tätigkeiten verleihen unter Umständen emotionale Flügel, verlassen scheinbar den realen Boden. Menschen verwandeln sich für Bruchteile von Sekunden oder wenige Minuten in surreale Wesen. Freude bedarf stets eines Ursprungs, hier entsteht Freude, symbolisiert aus den beiden rabenähnlichen Vögeln, aus gemeinsamem Tanz. Das Material - Eichenholz - steht für Dauerhaftigkeit, wenngleich Freude durchaus Schwankungen unterworfen sein kann. Deshalb neigt sich die Skulptur ein wenig auf dem Bodenniveau. |
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2020 Glück | |
Glück bedeutet Zweisamkeit Glück ... heißt den Partner bedingungslos zu lieben, ihm ohne Wenn und Aber zu vertrauen. Glück ... ist Glück im Unglück, wenn man trotz allem zusammenhält. Glück ... ist ein gemeinsamer Spaziergang in der Natur oder ein Abend am Kaminfeuer, um zu kuscheln ... Glück ... hält auch im Alter Händchen. Glück ... ist ein flüchtiger und trügerischer Geselle. Bewahre darum jeden glücklichen Augenblick in deinem Gedächtnis. Glück ... finde deinen Weg zum Glück. |
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2018 Freiheit | |
Karl-Heinz Richter : Idee und Text Michael Bauer-Brandes : gestalterische Umsetzung Ikarua Unsere farbige Eisenskulptur orientiert sich an der Idee, individuelle Freiheit in einem Mensch-Vogel-Motiv plastisch zu erfassen, das auf dem Ikarus- und Schmied Wieland-Motiv basiert. Beide Gestalten der abendländischen Literatur versuchen, aus ihrem sie einschränkenden gesellschaftlichen Umfeld zu entkommen. Über Generationen hinweg sind Menschen unterschiedlicher sozialer Herkunft häufig an dem Versuch gescheitert, individuelle Freiheit zu erlangen, haben dennoch nie die Hoffnung aufgegeben. Der Titel IKARUA ist deshalb gewählt, weil der Kampf nach Freiheit beide Geschlechter betrifft. Die Endsilbe U steht für das männliche Geschlecht, A für das weibliche. Die vorliegende Farbverwendung - Rot für Dynamik, Grün für Hoffnung und Blau symbolisieren ein visionäres freiheitliches Gedankengut. |
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2017 Zukunft |
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Karl-Heinz Richter : Idee, Entwurf, Text Michael Bauer-Brandes : Schmiedearbeit Homunculus Meine Idee basiert auf dem Gedanken, einen „künstlichen“ Menschen, einen Homunculus, zu kreieren, der, wenn man Medizinern, Physikern und Informatikern vertrauen kann, eine machbare Utopie darstellt. Bereits 1818 veröffentlicht Mary Shelley den Roman „Frankenstein“, in dem der junge Schweizer Victor Frankenstein eine Kreatur „baut“, die sich in ihrer Gewalttätigkeit den moralischen Normen ihres Schöpfers entzieht. Mit ähnlich diabolischen Figuren sehen wir uns in der griechischen Mythologie mit Prometheus konfrontiert, ebenso in Goethes „Faust“. Diese Figuren avancieren zu autonomen Wesen, gebärden sich als gottähnliche Schöpfer-Figuren. Die moderne Medizin zeigt Möglichkeiten, naturgegebene Organe und Körpergliedmaßen mit Hilfe von technischem Material zu ersetzen. Zur Realisierung der Idee verwenden wir Eisen, Baustahl, Glas, Kabel, Farbe sowie Kunststoffe, um stilistisch ein Cross-over zu erreichen, das Michael Bauer-Brandes in seiner gewohnten handwerklichen Perfektion umsetzt. |
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2015 Achtsamkeit |
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Michael Bauer-Brandes + Karl-Heinz Richter: Doppelauge |