header

hartmann schaefersE-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Website:
www.hartmann-schaefers.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

geb. 1962,
Dipl.-Pädagogin,
seit Anfang der 90er Jahre Entwicklung von kreativen Methoden in der politischen Erwachsenenbildungsarbeit, Leitung verschiedener Bildungs- und Kulturprojekte
Aus- und Fortbildungen in den Bereichen Druckgraphik (Holzschnitt, Lithografie), Bildhauerei und Künstlerbuch.

Ausstellungen (Auswahl), (K) Katalog:

2014 „Zweifel“, Münster (K)
„ÜberLebensKunst“, Köln (K)
2013 „Sinnvoll leben“, Köln (K)
„L’amitie“, Erftstadt (K)
„Zweisamkeit“, Kerpen
„Nachhaltigkeit“, SinnesWald, Leichlingen
2012 "Reich der Steine", Köln und Rahrbach (Katalog)
"Einfach blau", Erftstadt (K)
"Zwischen Caritas + Eros. Die Liebe", Münster (K)
2011 "Schwarzarbeit", Erftstadt (K)
Kunstmeile Erftstadt-Lechenich
2010 "Das liebe Vieh", Erftstadt (K)
2008 "fixiert", Münster (K)
Druckgraphik, Erftstadt
Kunstmeile Erftstadt-Lechenich
2007 "meer und mehr", Köln

Neben Ausstellungsbeteiligungen und eigenen Ausstellungen kuratiert Mechthild Hartmann-Schäfers seit 1999 in Köln regelmäßig Ausstellungen.

 


2023 Mut


Kunst braucht Mut

Kunst hat es zu allen Zeiten gegeben. Kunst unterliegt dem Wandel der Zeit und bringt Neues in die Welt, setzt Zeichen und legt den Finger in (gesellschaftliche) Wunden. Dazu braucht es Mut!

Mut, um mit Traditionen zu brechen und etwas Anderes zu wagen. Mut, den viele Künstler:innen aufgebracht haben - Impressionismus, Expressionismus, Surrealismus, Dadaismus, um nur einige Richtungen der nahen Vergangenheit zu nennen. Ein Mut, der zunächst in aller Regel nicht von Erfolg gekrönt war, sondern Kritik bis zur Häme zur Folge hatte. Diesen Mut braucht auch die Kunst unserer Tage - gerade heute gilt es, Statements wider dem Zeitgeist zu setzen. Kunst kann Krieg und Terror nicht beenden, kann den Klimawandel nicht stoppen, aber sie kann sensibilisieren und aufrütteln. Seien wir mutig!

 


2022 Freude

Jubeljahr

Das Jubeljahr beschreibt in der Bibel einen Neuanfang,
eine Veränderung der Reichtums- und Machtverhältnisse,
ein freudiges Reset sozusagen.
Dieser freudige Neustart hat mich zu meiner Installation inspiriert.
In 12 Gläsern (für jeden Monat des Jahres) finden
sich 12 Objekte aus (von mir) selbstgeschöpftem Papier.
Die Papierobjekte sind zum Teil bestickt und zeigen
die kleinen Freuden des Jahres, die uns berühren und bereichern.

 


2021 Würde

Meine Würde

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Die Würde des Menschen wird verletzt. Besonders Frauen wird weltweit ihre Würde genommen - durch Akte brutaler physischer und psychischer Gewalt wie Genitalverstümmelung, Vergewaltigung, Folter, Diskriminierung, Versklavung, Ausbeutung, Unterdrückung…

Aber auch die kleinen Nötigungen und Übergriffe, Benachteiligungen und Ausgrenzungen, die jede Frau kennt, verletzen ihre Würde.
Jede dieser Verletzungen verursacht Schmerz, jede hat ein Gesicht.
Die Installation aus Stoffbahnen mit aufgestickten Frauenporträts gibt den Verletzungen der Würde Gesichter, es sind Menschen, es sind Frauen:

„MEINE WÜRDE ist unantastbar.“

 


2020 Glück

Der schönste Tag - oder einmal Prinzessin

Hochzeitskleid gestrickt aus Mülltüten, Wäsche-Etiketten, div. Fäden und Tüll.
Der schönste Tag im Leben einer Frau - Glück pur sozusagen - ist der Tag der Eheschließung, so wurde es den kleinen Mädchen versprochen. Wie im Märchen: Und dann leben sie glücklich bis an ihr Lebensende. Die Realität der Scheidungsraten spricht eine andere Sprache, und doch ist der Hochzeitshype ungebrochen. Das schönste Kleid, das rauschende Fest, die tollste Hochzeitsreise - auch noch im Jahr 2020.

Statt Gleichberechtigung einmal Prinzessin - zwischen Tüll und Tränen ...

 


 2019 Neugier


Gemeinschaftsarbeit mit Anne Bölling-Ahrens

Discover the world
Die Welt entdecken, neugierig sein auf Menschen, Natur, andere Länder und Kulturen…In einigen Arbeiten finden sich aber auch von Menschenhand gemachte Zerstörungen und Verwerfungen, nicht immer auf den ersten Blick zu sehen. Es braucht die Neugier, das genaue Hinsehen. Und die Irritation ist gewollt.
Titel der Arbeiten (von links nach rechts)

Reihe 1
Wake up (MHS)
The wave (MHS)
How much longer? (ABA)
On the road (MHS)
I love my planet (MHS)
Armoring (ABA)

Reihe 2
Chinese dragon (MHS)
Food first? (ABA)
Crosscultural communication (MHS)
Networking (MHS)
All together (MHS)
Killing food (ABA)

Reihe 3
Skinning (ABA)
The wall (MHS)
Nana breaking the wall ABA)
From SinnesWald to the world(MHS)
Japanese girl (MHS)
Wat ThamSuwanKuha (MHS)

Reihe 4
Hope for Africa (MHS)
A rose is a rose (ABA)
Art changes everything (MHS)
Overachiever (ABA)
Entrance undesirable (ABA)
Plastic inside (MHS)

Reihe 5
Armor on Back (ABA)
And than the rain (MHS)
North cape (ABA)
White! First!!! (ABA)
Forever the sea (ABA)
Dancing dolphins (ABA)

Reihe 6
Nature! First!!! (ABA)
Street food market (MHS)
Dangerous? (MHS)
Fluently (ABA)
Untouched nature (ABA)
Bird hunting (ABA)

 


 2018 Freiheit


Ich sehe schon die goldene Stadt

Auf der Suche nach Freiheit machen sich viele Menschen auf den Weg.
Die goldene Stadt ist dabei als Synonym für Freiheit zu verstehen.
In dem aus Folie gewebten Teppich schauen viele Augen wie durch ein Schlüsselloch auf die goldene Stadt, auf die ersehnte Freiheit an einem besseren Ort. Der Rahmen nimmt das Blau der Europafahne auf – ist doch für viele Menschen Europa gleichbedeutend mit einem guten Leben in Freiheit.

 


2017 Zukunft

sehenden Auges....

Über 100 Menschen- junge und alte - Frauen und Männer habe ich gebeten, ihre Wünsche für die Zukunft auf einer Karte, bebildert mit einem von mir gezeichneten Auge, zu schreiben. Die Antworten sind vielfältig - neben privaten Wünschen gibt es mehrheitlich politische Statements zur Veränderung unseres Konsums, zu mehr Toleranz und Gerechtigkeit! Und vor allem immer wieder der Wunsch nach Frieden. "Die Menschen machen ihre Geschichte nicht aus freien Stücken, aber sie machen sie selbst." sagte Rosa Luxemburg. Die Karten werden zu einer Gesamtinstallation zusammen gefügt! Weitere Wünsche sind willkommen und werden ebenfalls mit aufgenommen!

 


2016 Metamorphose


Erwachen

In einem Blumenkübel erblühen bunte Blumen. Der Frühling erwacht…
Die Blumen, fragile, ästhetische Objekte waren in ihrem früheren Leben Plastikflaschen.  Diese Metamorphose soll den Blick schärfen und auf die trügerische Dimension des Materials Plastik hinweisen, das meist nur einmal genutzt unsere Gewässer verschmutzt und eine Verfallsdauer von 450 Jahren hat. Erwachen ist an der Zeit …

 


2015 Achtsamkeit

Take care…

Die Achtsamkeit beginnt bei mir selbst: Nur wenn ich mit mir achtsam umgehe, kann ich dies auch mit anderen Menschen und mit der Natur tun.
Die Installation lädt die Besucher/-innen dazu ein, Platz zu nehmen, um im geschützten Raum den Blick schweifen zu lassen und sich eine Auszeit, eine Zeit der Achtsamkeit zu nehmen.
Dabei handelt es sich um eine Upcycling-Installation: ein altes Gestell, ein ausrangierter Liegestuhl und verstrickte und gehäkelte Plastiktüten, die auf unseren achtlosen Umgang mit der Natur verweisen. Eine Plastiktüte, von der wir hunderte nach Hause tragen, wird im Durchschnitt nur 25 Minuten benutzt – bei einer Verfallszeit von 500 Jahren. Unsere Plastikreste finden sich im Meer wieder, so zum Beispiel im zwischen Kalifornien und Hawaii treibenden drei Millionen Tonnen schweren Müllstrudel, der die Größe Mitteleuropas erreicht hat – mit unabsehbaren Folgen für Natur und Mensch.
Hier ist eine neue  Achtsamkeit gefragt. Take care!

 


2014 Europa

Auch DU bist Europa

Europa, das ist für viele Menschen weit weg. Europa sind die Bürokraten, die Gesetze machen, in der Finanzkrise neue Kredite gewähren… Aktuell ist die gemeinsame europäische Idee nicht ein vogue, im Gegenteil: die Wahlbeteiligung wird immer geringer! Aber Europa, das sind die Menschen, die miteinander leben und viel voneinander lernen können.

 Jede/r von ist Europa: Auch DU!!!

 

Brennpunkt Europa

Die Skulpturen von Mechthild Hartmann-Schäfers und Anne Bölling-Ahrens (Erläuterung siehe dort) verbinden sich zu einer Gesamtinstallation: 28 Sterne stehen für die 28 Mitgliedsstaaten. Den 28 blauen Sternen fehlen aber Zacken: es gibt noch viele Brennpunkte, die unser Handeln erforderlich machen. Europa braucht Beteiligung, deine – meine – unsere!

 


2013 Nachhaltigkeit

NaturPlastik

„Was kommt, soll so sein, dass es bleiben kann.“
(Dr. Günther Bachmann, Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung)

Unsere Plastik ist zusammengebaut aus Naturmaterialien des Jahreszyklus, aufbewahrt in Plastikflaschen. Plastik ist Segen und Fluch zugleich. So würde heute keiner mehr z.B. auf Einwegspritzen verzichten wollen. Andererseits schaffen wir riesige Abfallhalden für Plastik. So werden nur 8 % der Plastikflaschen recycelt. Der Rest findet sich auf Müllhalden in den armen Ländern des Südens oder in den Ozeanen der Welt.
Weitere Infos an der Plastik.

 

 

Wir benutzen Cookies
Um unsere Webseite optimal zu gestalten verwenden wir Cookies.
Hier können Sie der Verwendung von Cookies zustimmen, oder sie ablehnen.
Auch wenn Sie Cookies ablehnen, haben Sie vollen Zugang zu allen Inhalten.