Texte zu Torheiten
Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Tor sein ganzes Leben lang.
Martin Luther
frei nach Erasmus von Rotterdam (1509) :
“Das Lob der Torheit“
Alle guten Dinge im Leben gehen von der Torheit aus :
Lust und Ausgelassenheit,
Liebe und Freundschaft,
Hoffnung und Vergessen…
Torheit ist für ein glückliches Dasein unentbehrlich. Die Torheit allein macht die Widerwärtigkeiten des Lebens erträglich. Sie führt zu Lebensmut und Frische, sie ist der Kitt jeder menschlichen Gemeinschaft.
Pressemappe von 2010
Diese Galerie zeigt eine Sammlung von Zeitungsausschnitten, die wir gesammelt haben.
Rede zur Eröffnung TORHEITEN 2010
Liebe Erika Horsthemke als stellv. Bürgermeisterin der Stadt Leichlingen
Sehr geehrter Herr Brand von der Kulturstiftung der Kreissparkasse Köln
Liebe Kunstfreunde!
Wir heißen Sie/Euch alle recht herzlich willkommen!
„Da steh ich nun ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor“ sagt Goethe‘s Faust.
TORHEITEN heißt dieses Jahr das Thema der Ausstellung im SinnesWald.
Das Trojanische Pferd ist das klassische Beispiel einer großen Torheit:
10 Jahre belagern die Griechen die Stadt Troja vergeblich. Nun versuchen sie es mit einer List.
Sie bauen ein riesiges Holzpferd, verstecken darin 40 Krieger und ziehen sich zurück.
Obgleich Kassandra und Laokoon dringend vor der Tat warnen, weil sie die List erahnen,
ziehen die Trojaner das Pferd als Siegestrophäe in die Stadt.
Nachts steigen die Griechen aus dem Pferd, öffnen die Stadttore, das griechische Heer dringt ein - und vernichtet Troja.