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geboren 16.05.1978 in Hattingen,
arbeite ich mit den größten Künstlern dieser Erde: mit Grundschulkindern
2010 Torheiten
Kommentar zu „Alter schützt vor Torheit nicht“ für Frauen:
Frauen werden älter, Männer reifer?
Dass ich nicht lache!
An all die sabbernden alten Lustgreise, die der jungen Frau hinterher starren:
- Glaubt ihr wirklich, wir junge Frauen fühlen uns geschmeichelt, wenn ihr uns auf den Hintern starrt oder meint, ihr seid unwiderstehlich?
- Glaubt ihr wirklich, ihr seid für junge Frauen anziehend wegen eurer Lebenserfahrung?
- Glaubt ihr wirklich, eure grauen Schläfen wären anziehender als euer Bankkonto?
- Glaubt ihr wirklich, dass Männer wegen ihrer Zeugungsfähigkeit bis ins hohe Alter Sonderrechte genießen und Frauen über 50 biologisch nutzlos sind?
- Glaubt ihr wirklich, dass der Mann Anrecht auf Polygamie hat, auch wenn sie in Deutschland hintereinander ausgelebt wird? (Joschka Fischer ist bei Nummer 5)
- Glaubt ihr wirklich, dass Alter nicht vor Torheit schützt? Ist es nicht eher bei Männern so, dass sie bei zunehmendem Alter noch unzurechnungsfähiger als sonst sind?
Kommentar zu „Alter schützt vor Torheit nicht“ für Männer:
das ewig weibliche zieht uns hinan… (Faust II)
Alter schützt vor Torheit nicht: dieser Satz unterstellt, dass die Hinwendung des alternden Mannes zur jungen Frau eine Torheit sei.
Wenn wir den alten Goethe fragen, so würde er anders antworten:
Die Verehrung der weiblichen Jugend hat etwas Religiöses. 1821 verliebt sich der zweiundsiebzigjährige Goethe in die siebzehnjährige Ulrike von Levetzow.
Natürlich war das eine kleine Dummheit. Aber welch wunderbaren Gedichte entstanden aus dieser Liebe!
Es gehört zu den natürlichsten Gegebenheiten dieser Welt, dass sich attraktive ältere Herrn jüngere Geliebte suchen.
Dabei geht es nicht um „das eine“, sondern es ist wie bei Jack Nickolson in „Was das Herz begehrt“: Die unglaubliche Faszination der jungen Frau.
Daher ist die Frau hier einem Kirchenfenster ähnlich abgebildet, weil der alte Mann in ihr eine Heilige sieht.
